Elektroautos

In Zeiten des globalen Klimawandels denkt man als Verbraucher oft darüber nach, wie man seinen Beitrag zu einer gesunden Umwelt beitragen kann. Dazu gehört in Zeiten der Mobilität auch ein Elektroauto. Vor Jahren noch belächelt, entwickelt sich dieser Autotyp langsam zur echten Konkurrenz für die deutsche liebste Freizeitbeschäftigung (den Benzinern). Was aber genau ist nun ein Elektroauto? In diese Kategorie fallen alle Kraftfahrzeuge, die als Treibstoff Elektrizität statt Benzin (bzw. Diesel) verwenden. Dabei spielt es keine Rolle, ob dieser Typ von Elektro-Auto mit Solarmodulen ausgerüstet ist oder an einer Steckdose aufgeladen
wird.

Der Beginn

Das erste E-Auto wurde übrigens schon vor über 100 Jahren am Ende des 19. Jahrhunderts, die mit einer Spitzengeschwindigkeit von zwölf Kilometern pro Stunde noch sehr langsam waren. Das Hauptproblem der damaligen Zeit waren die benötigten Batterien, die noch eine exorbitante Größe hatten und somit nicht für die Verwendung in einem Auto gefährdet waren. Somit konnten die Kfz`s der damaligen Zeit nur kurze Reichweiten zurücklegen. Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts dominierten die E-Auto schon mit einem Marktanteil von etwa 50 (!) die Branche. Die Schallmauer von 100 Kilometern pro Stunde wurde schon um die Jahrhundertwende des 19. Jahrhunderts erreicht. Dieser Zeitraum spiegelt allerdings nur einen Trend wieder, der kurz danach wieder verebbte. Lediglich in einer kleinen Nische überlebten die elektrobetriebenen Fahrzeuge.

Vorteile der E-Mobilität

Die Vorteile eines modernen Fahrzeugs liegen auf der Hand: Es gibt geringe Betriebs- und Unterhaltskosten, da mit Strom statt Benzin getankt wird. Eine Betankung kostet je nach Stromtarif und dem entsprechenden Verbrauch höchstens 1, 50 Euro für 100 Kilometer Fahrt. Ein weiterer Vorteil sind die geringe Steuerlast und Versicherungsbeiträge für die Fahrzeuge. Diese betragen zusammen nur einen niedrigen dreistelligen Eurobetrag im Jahr. Konkret bedeutet das 10-30 Euro an KfZ-Steuern und eine günstige Kfz-Versicherung kostet nur einhundert Euro jährlich. Hinzu kommt eine hohe Umweltfreundlichkeit der Fahrzeuge, denn es entstehen (am Auto) keine Abgase und er wird geräuscharm gefahren. Dies ist in Zeiten des allgegenwärtigen Großstadtlärms auch eine zivilisatorische Weiterentwicklung. Elektromotoren sind auch weniger wartungsintentsiv als ein Verbrennungsmotor.

Nachteile der E-Mobilität

Leider sind beim E-Motor auch einige Nachteile zu finden. Da ist der noch recht hohe Kaufpreis im Vergleich zu einem Benziermodell. Hinzu kommt eine recht lange Ladezeit einer Batterie, die sich auf bis zu zehn Stunden belaufen kann ( dies relativiert sich bei einer Übernachtaufladung). Leider ist die Lebensdauer einer Batterie recht niedrig. Diese beträgt höchstens ein halbes Jahrzehnt (ca. fünf Jahre). Ein immer wieder genannter Nachteil, der sich aufgrund der zunehmenden Leistungsstärke der Batterien jedoch immer mehr verliert, sind die geringe Reichweite. Die beträgt im Moment 300 Kilometer und
wächst ständig. Der Kauf eines E-Autos lohnt sich zunehmend für Kfz-interessenten.

 

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