Wo gehobelt wird, da fallen ja bekanntlich auch Späne – im übertragenden Sinne im Falle des Autos natürlich. Beim Autofahren entstehen nicht nur Abgase, sondern ein schlecht eingestellter Motor kann auch den sogenannten Ölrauch entstehen lassen. Öl ist zwar zwingend nötig, wenn ein Motor reibungslos arbeiten soll, aber schon die kleinste Fehleinstellung kann dazu führen, dass der Motor Öl verbrennt, anstatt es nur als Schmiermittel zu verwenden. Dadurch entsteht dann wie gesagt Öl-Rauch und Ölnebel – und das können die Umwelt und die Gesundheit des Menschen gar nicht gut gebrauchen. Selbst wenn man den Öl-Rauch auch kaum sehen kann ist er in der Luft und legt sich wie ein schmieriger Film auf die Umgebung. Und Öl ist nun einmal alles andere als gesund.
Die einzelnen Tropfen des Ölrauchs bestehen nur aus einigen winzig kleinen Partikeln. Diese werden dann eingeatmet oder legen sich auf die Haut des Menschen und verursachen dort große Probleme. Die Umwelt leidet genauso darunter. Alles ist mit einer hauchdünnen Schicht aus Öl beschmiert, Pflanzen sterben, der Boden wird vergiftet und sogar die Fahrbahnen können rutschig davon werden, was der Sicherheit beim Fahren sicherlich nicht sonderlich dienlich ist. Beim Menschen können Atembeschwerden auftauchen und auf der Haut können durch verstopfte Poren Ekzeme bis hin zur sogenannten Öl-Akne entstehen. Und das alles ließe sich weites gehend vermeiden, wenn man den Motor seines Fahrzeugs regelmäßig warten lassen würde.
Das regelmäßige Einstellen des Motors ist auch für das Auto gut, nicht nur wegen des Ölrauchs und der Umwelt- und Gesundheitsbelastung. Wenn ein Motor gut eingestellt ist, arbeitet er perfekt und bringt die optimale Leistung. Gleichzeitig wird nicht mehr Energie-Rohstoff verbraucht, als unbedingt dafür nötig ist. Dasselbe gilt natürlich für Motorräder. Jeder halbwegs sensible Fahrer merkt schon nach den ersten Metern, ob ein Motor gut und sauber eingestellt ist, dafür muss er nicht erst in den Rückspiegel schauen und nach auffälligem Rauch aus dem Auspuff schauen. Wer sich aber nicht sicher ist und wer sein Gewissen beruhigen will, sollte regelmäßig eine Werkstatt aufsuchen und prüfen lassen, ob der Motor seines Fahrzeugs noch reibungslos arbeitet. Das zahlt sich im Nachhinein immer aus.